n steht auch für Nachhaltigkeit
Die Bau- und Immobilienbranche steht vor großen Herausforderungen. Nachhaltigkeit, ganz zentral Klima und Umwelt, rücken mit großer Dynamik in alle Lebensbereiche. Die europäischen und deutschen CO2-Ziele und die daraus abzuleitende Regulatorik, werden schon sehr bald ein massives Umsteuern der gesamten Wirtschaft bewirken. Hier ist die Baubranche besonders gefordert, denn ihre Materialien sind auf der Produktionsseite die größten CO2-Emittenten weltweit.
Für uns als 112 Jahre alte Unternehmensgruppe ist Nachhaltigkeit, im Sinne von verantwortungsvollem, auf Dauer angelegtem Wirtschaften, in der DNA verankert und ein zentraler Punkt in unserer Firmenphilosophie.
Die Zahlen des Energie- und Ressourcenverbrauchs und des Abfallaufkommens der Bau- und Immobilienbranche geben hier einen Überblick über die derzeitige Situation. Hinzu kommt noch, dass 30% aller CO2-Emissionen weltweit ebenfalls der Branche zugeschrieben wird. Die Baubranche hat einen immensen Nachholbedarf.
Dreiklang
Um den richtigen Dreiklang zwischen Ökologie, Sozialem und Wirtschaftlichkeit erreichen zu können, ist eine ganzheitliche Transformation erforderlich. Dieser Herausforderung stellen wir uns. Eine Nachhaltigkeitsanalyse ergab, dass wir in den Bereichen Ökonomie und Soziales als mittelständisches Unternehmen bereits gut aufgestellt sind. Im Fokus steht für uns das Element Ökologie. In allen drei Dimensionen positiv zu wirken, das ist die große Kunst. Dabei ist die Transformation zur Nachhaltigkeit ein dauerhafter Prozess. Diesen Prozess haben wir angestoßen.
Für unser Unternehmen. Für die Menschen. Für eine enkelgerechte Zukunft.
Handlungsfelder
Eine Arbeitsgruppe aus 15 Personen, aus allen Bereichen der nesseler Gruppe, hat gemeinsam mit zwei kompetenten Moderatoren eine Nachhaltigkeits-Programmarchitektur entwickelt. Daraus entstanden sind konkret fünf Handlungsfelder, die für die Unternehmensgruppe in nächster Zeit die höchste Priorität haben:
Klima, Ressourcen, Natur, Kunden und Kosten.
Die daraus entstandenen acht Maßnahmenfelder gehen in die betriebliche Praxis ein und werden nun in konkrete Projekte übersetzt.