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Verkehrsminister Oliver Krischer besucht nesseler Brückenbaustelle

Am 7. Mai 2025 besuchte der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Oliver Krischer auf Einladung von StraßenNRW unsere Brückenbaustelle in Wickrath. Begleitet wurde er von der Direktorin von StraßenNRW, Frau Beckefeld, dem Regionalleiter Herrn Jansen sowie dem Niederlassungsleiter der Niederlassung Mönchengladbach, Herrn Huth.
Im Rahmen seines Besuchs besichtigte Minister Krischer ebenfalls die parallellaufende Brückenbaustelle in Neuss von der Firma Echterhoff.

Hierzu berichtete der WDR am 7.5.2025 sowohl in der aktuellen Stunde (ab Minute 25:34)…
https://www1.wdr.de/fernsehen/aktuelle-stunde/alle-videos/aktuelle-stunde-clip-aktuelle-stunde–07-05-2025-100.html

…als auch in einem Radiobeitrag auf WDR5:
https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-westblick-aktuell/audio-so-saniert-nrw-bruecken-im-eiltempo-100.html.

Alle Beteiligten zeigten sich überzeugt von der angewandten Bauweise und betonten das Potenzial funktionaler Ausschreibungen für zukünftige Brückenprojekte. Ziel ist es, möglichst viele Neubauten nach diesem Modell umzusetzen.
Von der Niederlassung Mönchengladbach bei StraßenNRW sind bis zum Sommer 2025 zwei weitere Ausschreibungen geplant, bis Jahresende könnten zwei bis drei weitere folgen.

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nesseler ideenwerke Kranaufbau – 1

Neue Brückenkrane für unser Werk in Weisweiler: Präzisionsarbeit unter besonderen Bedingungen

Für unser Fertigteilwerk der nesseler ideenwerke in Weisweiler wurde kürzlich der erste von 13 Brückenkranen montiert und damit eine ganz besondere Herausforderung gemeistert. Die Kranmontage vor Ort war aufgrund der baulichen Gegebenheiten extrem eingeschränkt. Doch dank kreativer Lösungen und engagiertem Einsatz ist ein beeindruckendes Manöver gelungen.

Der mobile Kran musste etwa 5 Meter in die Höhe gehoben und stabil unterbaut werden, um aus der Deckenaussparung in der Mezzaninebene (Zwischenebene) herausragen zu können.

Damit der hierfür benötigte Mobilkran überhaupt seine Arbeit verrichten konnte, musste er zunächst auf eine außergewöhnliche Weise positioniert werden. Der Kran musste etwa 5 Meter in die Höhe gehoben und stabil unterbaut werden, um aus der Deckenaussparung in der Mezzaninebene (Zwischenebene) herausragen zu können. Diese Maßnahme war für alle Beteiligten ein absolutes Novum.

Für die Unterbaukonstruktion des Mobilkrans wurden pyramidenförmig angeordnete Betonblöcke aus unserem Fertigteilwerk in drei Lagen aufgebaut. Diese Konstruktion erforderte eine besonders gute Lastverteilung, da das zusätzliche Gewicht des Krans auf begrenztem Raum untergebracht werden musste. 

Der eigentliche Kran mit einer Spannweite von 23,9 Metern, einer Traglast von 10 Tonnen und einem Eigengewicht von ca. 11 Tonnen wurde mit höchster Präzision montiert. Eine zusätzliche Herausforderung stellten die Platzverhältnisse in der Höhe dar. Der Mobilkran musste in einer Lichtkuppel positioniert werden, um die Kranbrücke auf die vorgesehenen Träger zu setzen. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligten wurde auch diese Aufgabe erfolgreich gemeistert.

Das komplexe Unterfangen erforderte vier Tage intensive Arbeit – einschließlich eines Einsatzes am Samstag und Sonntag. Diese außergewöhnliche Kranmontage zeigt einmal mehr, wie wichtig Flexibilität, Teamarbeit und innovative Ansätze sind, um auch besonders herausfordernde Bauvorhaben erfolgreich umzusetzen. Ein großes Dankeschön an alle, die zu diesem Erfolg beigetragen haben!

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